Stiftung

Im Jahr 1978 entschlossen sich ehemalige Schüler und langjährige Mitarbeiter, nach einer Idee von Ernst-Martin Winterstein, durch eine Stiftung das Wirken und die Persönlichkeit des international anerkannten Hochschullehrers Prof. Dr.-Ing. E.h. Johannes Gustav Ludwig Göderitz aus Anlass seines 90. Geburtstages zu würdigen. Johannes Göderitz konnte die offizielle Bestätigung der ihn ehrenden Stiftung nicht mehr erleben, da er kurz zuvor verstarb.

Die nach ihm benannte Johannes-Göderitz-Stiftung ist aufgrund ihres Vermögens in der Lage, alljährlich Preise zur Förderung studentischer Arbeiten im Bereich Städtebau zu vergeben. Seit einigen Jahren werden nun Preisträgerarbeiten in einem formalisierten Wettbewerbsverfahren ausgewählt. Regelmäßig teilnehmende Universitäten sind die Technische Universität Braunschweig und die Leibniz Universität Hannover mit ihren Studierenden der Fachrichtung Architektur und Städtebau. Im Wechsel werden Universitäten und Hochschulen aus ganz Deutschland zur Teilnahme an diesem städtebaulichen Ideenwettbewerb eingeladen. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands 1989 stand besonders der fachliche Austausch und Leistungsvergleich mit den ostdeutschen Universitäten im Vordergrund. Seit geraumer Zeit wurde der Teilnehmerkreis durch Hochschulen aus dem gesamten Raum Deutschlands erweitert. Mit wechselnden Fachpreisrichtern ändern sich phasenverschoben seither auch die teilnehmenden Universitäten.

Stiftungsmitglieder

Prof. Dipl.-Ing. Uwe Brederlau (Vorsitzender, TU Braunschweig)
Dr. Claudia Winterstein (Vermögensverwaltung)
Prof. Dipl.-Ing. Irene Lohaus (Schriftführerin, TU Dresden)
Dipl.-Ing. Thomas Vielhaber (Stadtbaurat Hannover)
Dipl.-Ing. Heide Drüsedau (Ehrenmitglied)
Prof. Dipl.-Ing. Christa Reicher (RWTH Aachen)
Prof. Dr. Angela Ittel (Präsidentin der TU Braunschweig)
Prof. Dipl.-Ing. Jörg Schröder (Leibniz Universität Hannover)
Prof. Dipl.-Ing. Arch. Friedrich Spengelin (Ehrenmitglied, † 30. April 2016)
Dipl.-Ing. Wolfgang Wiechers
Ass. jur. Bernt Erlewein (Stiftungsangelegenheiten, TU Braunschweig)