2008 Pacemaker

Bald erstrahlt die Stuttgarter Königstraße in neuem Glanz. Der Belag der berühmten Einkaufsmeile wird zurzeit saniert und in Neubauten an der Lauflage entstehen zusätzlich mehrere tausend Quadratmeter Verkaufsfläche. Jedoch werden mit Ende dieser Arbeiten die Umwälzungen in der Stuttgarter City erst so richtig in Gang kommen, denn im historischen Stadtkern, dem eigentlichen Herz der Stadt, stehen weitere zahlreiche Veränderungen an. Dieser Bereich zwischen historischer Mitte und autogerechter Stadt ist stark in die Jahre gekommen. Er ist geprägt von nüchternen Zweckbauten der Nachkriegszeit, vielfach dominiert von den Bedürfnissen des Verkehrs mit unbefriedigenden öffentlichen Räumen und minderwertigen Hinterhofsituationen. Die Stadt hat nun beschlossen, sich verstärkt um diesen Bereich zu kümmern. Als ein weiterer wesentlicher Akteur plant das  raditionskaufhaus Breuniger einen umfassenden Umbau und die Erweiterung seiner Verkaufsräume, gleichzeitig sollen die hier angesiedelten Landesministerien verlagert werden. Der anstehende Veränderungsdruck wirft also die Frage nach einem Gesamtkonzept auf. Denn Stuttgarts Mitte ist Imageträger von Stadt, Land und Region, ist politisches, wirtschaftliches, kulturelles und soziales Zentrum. Neue Ansprüche an das Wohnen im Zentrum mit all seinen Rahmenbedingungen sind zu integrieren. Nicht zuletzt stellt sich die Frage, wie sich die ‚historische Mitte’ gegenüber einem neuen Zentrum hinter dem Hauptbahnhof (Stuttgart 21) positioniert.

Auslobende Universität
Uni Stuttgart

Teilnehmende Universitäten
TU Braunschweig, LU Hannover, TU Dresden und die Uni Stuttgart

 

 

 

 

 

 

1.Preis: Markus Gontarz und Jonas Photien, Universität Stuttgart

 

 

 

 

 

1. Preis: Alexander Heber, Technische Universität Dresden

 

 

 

 

 

1. Preis: Shan Jin und Guo Xu, Uni Stuttgart

 

 

 

 

 

 

2. Preis: Rebekka Bode und Kerstin Boden, Technische Universität Dresden

 

 

 

 

 

 

2. Preis: Albrecht Lutter und Arne Wade, Technische Universität Dresden

 

 

 

 

 

2. Preis: Simon Fehrle und Dennis Rothe, Uni Stuttgart

nach oben