2006 Brücke zur Stadt
Es sollen Ideen zur Gestaltung der Achse Mornewegstraße als Stadteingang des Hauptbahnhofs und Haupterschließung des Bahnhofsviertels sowie Aussagen zur Umstrukturierung des Bahnhofsviertels entwickelt werden. Hierbei sind Konzepte für die Nachnutzung zukünftig brachfallender Gewerbeflächen und die Neuordnung von Restflächen im Kontext der Weststadtentwicklung aufzuzeigen. Folgende Einzelziele sind zu berücksichtigen:
Präsentation der Stadt am Bahnhof
Eine Stadt sollte im Sinne eines Stadteingangs bereits am Bahnhof erlebbar werden. Dies ist in Darmstadt derzeit nicht der Fall, da das direkt anschließende Bahnhofsviertel über kein eigenes Profil verfügt. Das heutige Nebeneinander von Nutzungen und Funktionen ist zu einem zusammenhängenden Stadtgefüge zu entwickeln und räumlich neu zu definieren. Die Stadt Darmstadt muss ihre Qualitäten und Stadtortvorteile bereits am Bahnhof zeigen.
Entwicklung der Brückenfunktion
Die eigentliche Innenstadt der Stadt beginnt erst 1300 m östlich des Bahnhofs. Aus diesem Grund ist es notwendig, dass neben der Stadtachse Rheinstraße die Mornewegstraße als weiterer Zugang zur City ausgebildet wird. Insbesondere für den Fuß- und Radverkehr ist eine Verknüpfung zur Innenstadt herzustellen. Derzeit ist das Bahnhofsviertel kaum mit der Innenstadt, dem Verlegerviertel oder den angrenzenden Gewerbegebieten verknüpft. Zur Stärkung des Quartiers ist deren eindeutige Verzahnung mit den angrenzenden Quartieren notwendig.
Auslobende Universität
TU Darmstadt
Teilnehmende Universitäten
TU Braunschweig, LU Hannover, BTU Cottbus und die TU Darmstadt
1. Preis: Irina Gaikis, LU Hannover
1. Preis: Mohamet Govori und Gence Zogaj, LU Hannover
2. Preis: Jernej Markelj, LU Hannover
2. Preis: Annett Jähnig und Gabriele Noack, BTU Cottbus